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AMIGAplus Sonderheft 23 (2000)(Falke)(DE)[!].iso
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Play16_1.8
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Play16.dok
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Text File
|
1999-11-06
|
21KB
|
517 lines
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- Play16 Version 1.8 (11.09.97) - Ein flexibler Soundabspieler für Amiga -
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Readme.1st
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Tschuldigung, für mehr hatte ich keine Zeit. Wünsche nachwievor
willkommen :)
Kurzübersicht
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- FREEWARE! Keine Betaversion, keine Nervrequester und kein Ablaufdatum!
- Online Hilfe
- erkennt und spielt automatisch verschiedene Soundformate, bis zu
16 Bit, 56 kHz, stereo
- volle Workbench-Unterstützung, jedoch kein GUI
- immer korrekte Wiedergabegeschwindigkeit, auch bei Sounds >28 kHz
- Echtzeitwiedergabe von Festplatte, optimierte Assembler-Routinen
- 14 Bit Ausgabe möglich (weniger Rauschen, aber schlechter als 16 Bit)
- Unterstützt AHI und Soundkarten
- automatische oder manuelle Filter-Kontrolle
- spielt Mono-Sounds auf BEIDEN Kanälen, nicht nur auf dem linken
- spielt (und wiederholt) Files, die größer als der Speicher sind
- Preload-Funktion für synchronen Wiedergabestart auf Tastendruck
- schnelle µ-Law/A-Law Dekodierung
- Systemfreundliche Audiokanal-Belegung
- Ausgabe in ein File ist möglich (Sound-Konvertierung)
- unterstützte Filetypen bislang:
* Microsoft RIFF-WAVE (.WAV) mono/stereo, 8/16 bit, linear/uLaw/ALaw/ADPCM
* Creative Voice File (.VOC) mono/stereo, 8/16 bit, linear
* Sun/NeXT Audio (.AU) mono/stereo, 8/16 bit, linear/uLaw
* MacroSystem Audio (.MAUD) mono/stereo, 8/16 bit, linear/uLaw
* Apple/SGI/Amiga AIFF (.AIFF) mono/stereo, 8/16 bit, linear
* Amiga IFF-8SVX (.IFF) mono/stereo, 8 bit, linear/FibDelta/ExpDelta
* RAW Sounddaten mit mindestens einer folgender Voraussetzungen:
- 8 bit Vorzeichenbehaftet
- 8 bit nicht Vorzeichenbehaftet
- 16 bit signed, Intel Format (LSB zuerst)
- 16 bit signed, Motorola Format (MSB zuerst)
- 14 bit µ-Law
- 14 bit A-Law
- derzeitig unterstützte Ausgabegeräte:
* Amiga (Paula) 8 bit
* Amiga (Paula) 14 bit
* Amiga (Paula) 14 bit kalibriert (Christian Buchner)
* MacroSystem Maestro Pro 16 bit 44.1kHz und 48kHz
* IFF-8SVX File Ausgabe 8 bit
* AHI audio system 16 bit
* Prelude 16 bit
========================== Kapitel 1: Quick Start =========================
Was wird für Play16 benötigt?
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Ein Amiga mit mindestens Kickstart/Workbench 2.04.
asyncio.library
Um die kalibrierte 14Bit-Ausgabe zu verwenden, muß eine gültige CyberSound-
Kalibrierungsdatei im ENVARC: vorhanden sein. Wenn eine solche noch nicht
erstellt wurde, kann es mit Christians Kalibrierungsprogramm, das sich in
diesem Archiv befindet, erzeugt werden.
Maestix.library V39 wird für die MPro-Ausgabe benötigt.
Das AHI audio system V2 wird für die AHI-Ausgabe benötigt.
Wo finde ich die neueste Version?
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- FIDONET: Amiga Venture BBS, Germany (2:2432/350)
- AMINET: mus/play
- WWW: http://linux.rz.fh-hannover.de/~wenzel/Play16/
ferner empfehle ich, folgende Produkte anzusehen:
Prelude:
- WWW: http://linux.rz.fh-hannover.de/~wenzel/Prelude_d.html
CyberSound:
- AMINET: disk/cdrom/14Bit_CDPlayer.lha
Maestix:
- AMINET: util/libs/Maestix39_00.lha
AHI audio system:
- WWW: http://www.lysator.liu.se/~lcs/ahi.html
Wie verwende ich es?
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CLI: "Play16 <filename>" - das ist alles!
Workbench: Nach einem Doppelklick auf das Icon erscheint ein Filerequester.
Alle möglichen Optionen werden später erläutert. Wenn keine Option gesetzt
ist, werden die Standardwerte angenommen.
================== Kapitel 2: Hintergrund-Informationen ===================
Was tut es?
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Grundsätzlich ist Play16 in der Lage, unkomprimierte und _einige_
komprimierte Soundfiles mit dem Standard Amiga AudioDevice abzuspielen
oder eine wachsende Anzahl externer Geräte anzusteuern. Sollte die dazu
benötigte Auflösung oder Wiedergabegeschwindigkeit eines Sample-Files die
Möglichkeiten der Abspielhardware überschreiten, wird eine Echtzeit-
Anpassung vorgenommen, so daß der Sound immer korrekt wiedergegeben wird.
Es können sogar 16 Bit/44.1kHz Sounds über den alten Amiga-Chipsatz (Paula)
wiedergegeben werden, vorausgesetzt, alle Elemente des verwendeten Systems
kommen mit der hohen Datentransferrate mit. In einem solchen Fall ist ein
beschleunigter Amiga eine sinnvolle Sache!
Die beiden Audiokanäle einer jeden Seite können miteinander verbunden
werden um nach dem Subranging Verfahren eine 14Bit Ausgabe zu ermöglichen.
Dies erfordert jedoch ebenfalls eine Menge Rechenzeit.
Auf jeden Fall ist ein Amiga 3000-16MHz schnell genug, ein unkomprimiertes
Soundfile mit 44.1kHz/14Bit (Productivity Mode!) direkt von der Festplatte
abzuspielen.
Ich habe nicht vor, Play16 soweit zu erweitern, daß es jedes, aber auch
jedes exotische Format, das irgendwo existieren mag, unterstützt. Dennoch
versuche ich, soviele verbreitete Formate wie möglich einzubinden.
Warum Play16?
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Ich konnte seinerzeit kein CLI-Programm zum Abspielen von 16Bit-Aufnahmen
finden, also entschied ich mich, selber eines zu schreiben: Play16.
Warum kommandozeilen-orientiert - und keine graphische Oberfläche?
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Es gibt so viele GUI unterstützende Directory-Utilities - Play16 kann
einfach als externer Player eingebunden werden. Die begleitende
Dokumentation der Directory-Programme sollte erläutern, wie dies möglich
ist. Ein Beispiel wäre: Ein Schalter namens "Jingle" wird angelegt und
enthält die Funktion "Play16 <filename> PRELOAD". Nachdem dann das
gewünschte Soundfile angewählt und der Schalter "Jingle" angeklickt wurde,
kann per Tastendruck die Wiedergabe des Sounds gestartet werden. Das ist
besonders brauchbar auf Partys oder beim Nachvertonen von Videos ;-)
Wie funktioniert es?
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Das gewöhnliche Amiga Audio Device ist beschränkt auf 8Bit, 28kHz
Wiedergabegeschwindigkeit mit DMA. Mit der Einführung des ECS wurde die
28kHz Barriere überwunden, jedoch nur, wenn der aktuelle Displaymodus einer
mit doppelter Scanrate war, wie z.B. Productivity. Der Grund hierfür ist
die Abhängigkeit von Video- und Audio-DMA. Sollte kein ECS-Chipsatz
vorhanden sein oder ist das Umschalten auf Productivity nur zum Anhören
eines Sounds unerwünscht, kann Play16 die Wiedergaberate während des
Abspielens halbieren.
Ein anderer Weg, hohe Wiedergabequalität zu erlangen, ist IRQ. Das
funktioniert unabhängig vom Displaymodus. Ich habe, lange bevor ich an
Play16 zu schreiben angefangen habe, damit herumexperimentiert, es waren
aber immer derart viele "Jitter"-Störungen, daß meine heute verwendete
Wiedergabe Methode doch erheblich besser klingt.
Um auch lange Sounds wiedergeben zu können, wird die oft verwendete
DoubleBuffer-Methode benutzt. Alternativ können auch alle Daten in den
Speicher geladen werden, dies ist zum Abspielen kurzer Sounds oder zum
Wiedergeben von langsamen Medien wie Floppies oder bei Netzwerken sinnvoll.
Die 14Bit Ausgabe wird erreicht, indem ein Kanal auf jeder Seite auf
Lautstärke 64, der andere auf Lautstärke 1 gesetzt wird. Der lautere Kanal
repräsentiert dann die oberen 8 Bit, während der leisere die unteren 6
Bit wiedergibt. Da das Timing bei dieser Methode sehr kritisch ist, ist es
nötig, direkt auf die Hardware zuzugreifen, anstatt das audio.device zu
verwenden. Diese Methode mag in zukünftigen Amiga-Modellen nicht mehr
möglich sein - sollte es solche jemals geben... :-/
Unglücklicherweise sind die DACs im Amiga nicht linear. Eine spürbare
Soundqualitätssteigerung kann daher mit einer Kalibrierung des Subranging
Konverters erreicht werden. Dazu muß, mit Christian Buchners CyberSound
System, jeder Schritt einzeln eingestellt werden. Play16 kann die erstellten
Tabellen von CyberSound einlesen.
Die MPro Ausgabe verwendet die maestix.library von Richard Körber. Weitere
Details sind im Maestix-Paket auf dem Aminet zu finden.
=========================== Kapitel 3: Optionen ============================
Welche Optionen gibt es?
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